Antikriegstag 2025: Aktionen in 15 Städten gegen Wehrpflicht und Aufrüstung

Vergangene Woche lief in Köln das „Rheinmetall Entwaffnen-Camp“: Am 1. September ging es gleich weiter gegen Aufrüstung, Krieg und Wehrpflicht. In vielen Städten beteiligten wir uns an Aktionen der Friedensbewegung mit einem klassenkämpferischen Ausdruck. Aktionen, die wir als FKO zusammen mit klassenkämpferische Kräften direkt mitorganisierten waren dieses Jahr besonders gut besucht.

Als FKO waren wir in 15 Städten auf der Straße, um gegen die Kriesgtreiberei zu protestieren. Dabei hat der Kampf gegen die Wehrpflicht ebenso wie der Einsatz gegen Aufrüstung hervorgehobene Rolle gespielt. Auch von der Kölner Polizei kriminalisierte Parole „Krieg dem Krieg“ wurde offensiv verteidigt.

Wir haben dabei unterschiedliche Aktionen mitgestaltet: Von Demonstrationen, Kundgebungen bis zu Ausstellungen, Spaziergängen oder Flyeraktionen.

Inhaltlich wurde sich immer wieder auf die anitmilitaristischen Aktionstage in Köln die Woche zuvor bezogen. Hier waren über die gesamte Woche hinweg Tausende aus dem ganzen Bundesgebiet zusammengekommen, um gegen die Kriegstreiberei und Rüstungspolitik Widerstand zu leisten. Gerade die angegriffene Demo am Samstag, die Polizeigewalt, aber auch der gemeinsame Widerstand haben die Stimmung und den Inhalt der Antikriegstagsaktionen in Deutschland positiv beeinflusst. Das hat dann auch nochmal in einigen Solidaritätsbekundungen von den Antikriegstagsaktionen seinen Ausdruck gefunden, aber auch in der oft gerufenen Parole „Alle zusammen – Rheinmetall entwaffnen!“.

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