Vom 20.11 bis zum 25.11 waren wir als Föderation Klassenkämpferischer Organisationen in 13 Städten Deutschlands auf den Straßen. In Zeiten der ansteigenden patriarchalen Gewalt konnten wir so einen kämpferischen Ausdruck finden. Die Gewalt gegen Frauen und transgeschlechtliche Personen haben wir nicht unbeantwortet gelassen und den gemeinsamen Kampf gegen das Patriarchat, Militarisierung und Rechtsruck auf die Straße getragen.
Gegen transfeindliche Gewalt und Faschismus: Als Klasse kämpfen!
Am 20.11, den Tag gegen transfeindliche Gewalt, haben wir mit vielen unterschiedlichen Aktionen das Thema aufgegriffen. In Wuppertal gab es eine Ausstellung aus Erfahrungsberichten, inhaltlichen Auseinandersetzungen und klassenkämpferischer Kunst. In Halle und Essen wurde eine Diskussion veranstaltet. In Berlin, Hamburg, Leipzig oder Frankfurt am Main ging es auf die Straße: Demonstrationen gegen den aufsteigenden Faschismus oder ein „Die-In“ schafften viel Aufmerksamkeit.
Gegen die steigende Gewalt an Frauen am 25.11!
Schon wenige Tage später, waren wir schon wieder auf der Straße gegen patriarchale Gewalt. Am 25.11, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, führten wir bundesweit Kundgebungen und Demonstrationen durch. In Berlin und Leipzig waren wir auch schon am Abend davor, am 24.11, auf der Straße. Bei diesen Vorabenddemonstration konnte mit klarem Ausdruck eine vorantreibende Stimmung geschaffen werden. Und genau diese Motivation auf den Kampf gegen das Patriarchat und für die Frauenrevolution haben wir dann als Frauen der Föderation am 25.11 nach Außen getragen. Die Demonstrationen waren dieses Jahr besonders groß und wurden sogar in einigen Städten von der Polizei angegriffen. Das konnte uns aber nicht davon abbringen den Klassenkampf gegen das herrschende System zu führen,
Faschismus zurückschlagen – Patriarchale Gewalt bekämpfen!
Wir haben in den letzten Wochen eine Verbundenheit des Kampfes um transgeschlechtliche Befreiung und die Befreiung der Frau gesehen. Der gemeinsame Kampf der unterdrückten Geschlechter gegen das Patriarchat hat in Zeiten des aufsteigenden Faschismus nochmal eine besondere Bedeutung: Denn hier wird die patriarchale Unterdrückung im allgemeinen schärfer. Gewalt gegen Frauen, steigende Zahlen von Femiziden und die besondere Hetze gegen transgeschlechtliche Personen nimmt zu. Versprechen der AfD ein rückschrittliches Frauenbild zu sichern und das „Selbstbestimmungsgesetz“ wieder zurückzunehmen zeigen das nur.
Deswegen: Faschismus zurückschlagen – Patriarchale Gewalt bekämpfen.