In Mecklenburg-Vorpommern ist eine Unterkunft für ukrainische Geflüchtete abgebrannt. Ein Einzelfall? Ganz im Gegenteil. Der faschistische Terror gegen Migrant:innen ist fast schon trauriger politischer Alltag in Deutschland 2022. Fast wöchentlich kommt es zu ähnlichen Meldungen.
Interview der FKO in der Zeitung perspektive-online.net:
Unter den Schlagworten „Heißer Herbst“ und „Wutwinter“ wird seit Monaten über eine mögliche Protestwelle in Deutschland gegen die explodierenden Lebenshaltungskosten diskutiert. Auch die “Föderation Klassenkämpferischer Organisationen” (FKO) ruft zu Protesten auf. – Nicole Freund hat mit uns über ihre Pläne gesprochen.
Am Montag, den 19. September waren wir erstmalig bundesweit gegen die Teuerungen auf der Straße.
Wir bleiben dabei: Die Preise müssen runter! Auf die Straße gegen die Preisexplosion!
Trans Mann auf CSD totgeprügelt: LGBTI+ Feindlichkeit organisiert bekämpfen!
Wir zahlen nicht für eure Kriege! - Weder indem wir hungern, frieren oder bluten! Aus diesem Grund sind wir am Samstag in Essen, Wuppertal, Leipzig, Köln, Frankfurt, Freiburg, und T-Neustadt auf die Straße gegangen (Reinfolge der Bilder). Am Samstag folgen noch Aktionen in Berlin und Kassel.
Bundesweit auf die Straße zum Antikriegs-Tag am 1. September!
Wir rufen dazu auf, lokale Bündnisse und Aktionsgruppen zu bilden, um in den kommenden Wochen und Monaten bundesweit regelmäßige Proteste nicht nur gegen die Gasumlage, sondern gegen die Preisexplosion insgesamt zu organisieren.
Für den 20. April haben wir als Föderation Klassenkämpferischer Organisationen zu einem bundesweiten Aktionstag für einen kostenlosen und gut ausgebauten Personennahverkehr aufgerufen. In acht Städten sind wir am vergangenen Samstag gemeinsam für diese Forderung auf die Straße gegangen.
In Deutschland wurden innerhalb einer Woche vier Menschen durch die Polizei getötet. Die Systematik der mörderischen Polizeigewalt ruft nach unserem organisierten Widerstand. Schließen wir uns zusammen und kämpfen wir gemeinsam gegen Polizeigewalt!