Rückblick zu unseren Aktionen um das Hanau-Gedenken

Wir waren um den 4.Jahrestag des faschistischen Anschlags in Hanau auf der Straße. Hier ist unser Rückblick. Wir bleiben dabei: Der Kampf geht weiter! Gedenken heißt kämpfen!

Wir waren um den 4.Jahrestag des faschistischen Anschlags in Hanau auf der Straße. Hier ist unser Rückblick. Wir bleiben dabei: Der Kampf geht weiter! Gedenken heißt kämpfen!

Seit über 100 Jahren gehen Frauen am 8. März auf der ganzen Welt zum internationalen Frauenkampftag auf die Straße. Lasst uns das fortführen, was unsere Schwestern bereits damals angefangen haben: Vereint mit Frauen aus allen Teilen der Welt erkämpfen wir uns eine bessere Welt!

Am 19. Februar 2020 ermordete ein Rechtsterrorist in Hanau neuen Menschen aus rassistischen Gründen: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Erinnern wir unseren Klassengeschwistern, zeigen wir was „Gedenken heißt kämpfen“ heißt

Rund 500.000 Soldat:innen sind seit 2022 auf Seiten der ukrainischen und russischen Streitkräfte bereits getötet oder verletzt worden. Der Krieg zwischen dem russischen Imperialismus und den verschiedenen imperialistischen Kräften der NATO um die Kontrolle der Ukraine scheint kein Ende zu nehmen. Angefeuert wird er von den Superreichen und Kriegstreibern auf allen Seiten – doch es sterben die Arbeiter:innen.

Im November 2023 haben sich neurechte Ideologen, AfD-Politiker:innen und Unternehmer in einem Potsdamer Hotel in geschlossener Gesellschaft zusammengefunden, um über ihre Zukunftsvisionen für Deutschland zu diskutieren. Dabei stellte der österreichische Stratege der neuen Rechten Martin Sellner, einen Masterplan zur Vertreibung von Millionen Migrant:innen aus Deutschland vor – ob mit oder ohne deutschen Pass. Diese millionenfache Deportation nennen die faschistischen Politiker:innen „Remigration“.
Seit Bekanntwerden dieses Treffens gehen Hunderttausende Menschen in Deutschland auf die Straße, um gegen die erstarkende AfD und ihre menschenverachtenden Pläne auf die Straße zu gehen. Wir begrüßen diese Bereitschaft, gegen rechte Politik aufzustehen! Aber: DIE AMPEL IST TEIL DES PROBLEMS!

Am 14. Januar fand die jährliche LLL-Demonstration in Berlin statt. Tausende Sozialist:innen aus ganz Deutschland und anderen Länder nahmen teil, um den Vorkämpfer:innen für eine sozialistische Gesellschaft Lenin, Luxemburg und Liebknecht zu gedenken.

Am frühen Mittwochmorgen durchsuchte die Polizei sechs Wohnungen und zwei öffentliche linke Räume. Anlass ist dieses mal Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf. Nun hat es vor allem die antikapitalistische junge Frauenorganisation Zora getroffen, zu der fünf der sechs Beschuldigten gehören sollen.

Wir dürfen eine neue Mitgliedsorganisation bei uns begrüßen: das Studierendenkollektiv!

Erklärung der Föderation Klassenkämpferischer Organisationen.

Erklärung der Föderation Klassenkämpferischer Organisationen