Unser Selbstverständnis

Liebe Leser:innen.

Während wir uns in unserer alltäglichen politischen Arbeit oft speziell auf eine bestimmte
gesellschaftliche Gruppe mit speziellen Problemen konzentrieren, wissen wir, dass die
grundlegenden Probleme aus den herrschenden Produktions- und Eigentumsverhältnissen des
Kapitalismus stammen. Diese können wir nur überwinden wenn wir uns als Arbeiter:innenklasse
gemeinsam organisieren. Um unsere verschiedenen Kämpfe und unsere Kräfte zu vereinigen, haben
wir uns in einer Föderation zusammengeschlossen.

Uns eint das gemeinsame Ziel für eine Gesellschaft jenseits des kapitalistischen
Ausbeutungssystems zu kämpfen. Wir kämpfen für eine gesellschaftliche Zukunft die nicht nach
dem Profit großer Konzerne organisiert ist, sondern nach unseren Interessen und Bedürfnissen.
Diese Gesellschaft ist der Sozialismus.

Bei unserer politischen Arbeit setzen wir auf die Selbstorganisation von uns als Arbeiter:innenklasse
und lehnen jedes Stellvertretertum ab. Für uns ist klar, dass wir unsere Probleme nur selbst lösen
können, indem wir uns zusammenschließen und für unsere Rechte und Interessen einstehen.

Als Arbeiterinnen und Arbeiter, als Frauen, Jugendliche, Rentner:innen, Migrant:innen, Menschen
verschiedener Geschlechter und sexueller Identitäten, wollen wir alles uns Trennende und Spaltende
überwinden und als Klasse zusammen kommen, um für eine Zukunft zu kämpfen, in der wir selbst
über unser Leben bestimmen können.

Wir kämpfen für eine Zukunft in der wir die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen
überwunden haben, in der Kriege, Patriarchat, Rassismus und jede Form der Spaltung und
Diskriminierung der Vergangenheit angehören. Um diese Zukunft erreichen zu können, müssen wir
uns zusammenschließen, organisieren und für unser Ziel gemeinsam kämpfen. Dazu müssen wir die
Zersplitterung und Organisationslosigkeit unserer Klasse überwinden und eine starke und
kämpferische Arbeiter:innenbewegung auf der Straße und überall dort, wo wir leben und arbeiten,
aufbauen.

Unsere Politik findet daher überall dort statt, wo wir sind und wo wir Menschen aus unserer Klasse
ansprechen können: In unseren Häusern, in den Vierteln, in den Betrieben, Unis und Schulen.

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